Fremder Ruhm
Ich habe mich gestern gefragt, wie man am besten mit Ruhm umzugehen vermag und bin dann auf eine Einzelproblematik gestoßen:
Gerade aktuell war das Attentat auf Hitler durch die Verschwörer um Stauffenberg am 20. Juli 1944. Wie bekannt blieb Hitler dabei nur leicht verletzt am Leben und ließ alle Personen, die ihm auch nur ansatzweise verdächtig schienen am Attentat beteiligt gewesen zu sein, ermorden. Nach seinem Scheitern wusste Stauffenerg nun denn auch, dass sein Ende gekommen war.
Denken wir doch einmal anders: Das Attentat ist geglückt, Hitler tot, der Umsturz in vollem Gange. Dennoch haben sich einige Fanatiker vorgenommen, den Tod Hitlers zu rächen.
Stauffenberg wüsste, würde er sich als Attentäter bekennen, wäre das sein sicherer Tod. Würde er aber im Hintergrund bleiben und einen seiner Helfer vorschicken, der liebend gerne den Ruhm der Aktion einstreichen würde, obwohl er weiß er wird sterben, würde Stauffenberg am Leben bleiben.
Sicherlich hatte das Attentat auf Hitler im Antrieb nichts mit Ruhm zu tun. Aber es geht um die Problematik: Ruhm und Bekanntheit eines kurzen Lebens über den Tod hinaus oder den Ruhm seiner eigenen Taten jemand anderem zuschanzen, selbst aber ein langes und erfülltes Leben in der Unbekanntheit führen.
Schwierig auf eine Antwort zu kommen.
Gerade aktuell war das Attentat auf Hitler durch die Verschwörer um Stauffenberg am 20. Juli 1944. Wie bekannt blieb Hitler dabei nur leicht verletzt am Leben und ließ alle Personen, die ihm auch nur ansatzweise verdächtig schienen am Attentat beteiligt gewesen zu sein, ermorden. Nach seinem Scheitern wusste Stauffenerg nun denn auch, dass sein Ende gekommen war.
Denken wir doch einmal anders: Das Attentat ist geglückt, Hitler tot, der Umsturz in vollem Gange. Dennoch haben sich einige Fanatiker vorgenommen, den Tod Hitlers zu rächen.
Stauffenberg wüsste, würde er sich als Attentäter bekennen, wäre das sein sicherer Tod. Würde er aber im Hintergrund bleiben und einen seiner Helfer vorschicken, der liebend gerne den Ruhm der Aktion einstreichen würde, obwohl er weiß er wird sterben, würde Stauffenberg am Leben bleiben.
Sicherlich hatte das Attentat auf Hitler im Antrieb nichts mit Ruhm zu tun. Aber es geht um die Problematik: Ruhm und Bekanntheit eines kurzen Lebens über den Tod hinaus oder den Ruhm seiner eigenen Taten jemand anderem zuschanzen, selbst aber ein langes und erfülltes Leben in der Unbekanntheit führen.
Schwierig auf eine Antwort zu kommen.
koland.bing - 25. Jul, 13:50